Eccelius
Er ist evangelischer Pastor in Tschechin, welcher gebildet, eine gute Seele
ist und guter Freund vom Justizrat ist. Seine
einzige Schwäche ist die Seelsorge.
Später bittet Vowinkel ihn um Auskunft über die Hradschecks. Er hält
beide für unschuldig und die Verdächtigungen gegen sie für unberechtigt.
Besonders gut versteht er sich mit Ursel Hradscheck (S. 12), weil er sie zum
evangelischen Glauben bekehren konnte, so traute er Ursel und Abel nach ihrer
Ankunft in Tschechin evangelisch (S.36). Nach Hradschecks Entlassung hielt er
eine Art Strafpredigt gegen alle die schlecht gegen die Hradschecks redeten,
durch diese wurde das Ansehen Hradschecks im Dorf wiederhergestellt. Der frühe
Tod Ursels geht ihm sehr nah und in seiner Trauerpredigt (S. 69) kritisiert er
die Tschechiner stark aufgrund ihrer unbegründeten Anmaßungen. Nach dem er am
Ende erkennt wie sehr er von den Hradschecks getäuscht wurde, fällt es ihm
schwer Abel auf dem Kirchhof zu beerdigen.
Zeichnung Eccelius |
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